Im Herzen der sonnendurchfluteten Wiesen der Schweizer Alpen fängt die Butterblume mit ihrer goldenen Blüte die Sonnenstrahlen ein wie ein Spiegel verborgener Wahrheiten. Diese spagyrische Tinktur, hergestellt aus frischen Blüten von Ranunculus acris, ist das Ergebnis sorgfältiger alchemistischer Arbeit, im Einklang mit den Mond- und Sonnenzyklen. Jede Ernte erfolgt von Hand im Morgengrauen, wenn die Pflanze noch vom Tau unsichtbarer Welten pulsiert. Die Blüten werden dann in 40° Fruchtalkohol eingelegt und durchlaufen eine langsame alchemistische Reifung in vier Phasen: Extraktion, Dekantierung, Reinigung und Versiegelung.

Traditionell wird die Butterblume mit solaren Kräften assoziiert. Doch im Gegensatz zu sanftem, wohlwollendem Licht arbeitet diese Blume durch Prüfung: Sie beleuchtet schonungslos, weckt ohne Nachsicht. Sie ist ein Kraut der Wahrheit – eines, das unter seinem goldenen Glanz das Unsagbare, die Dissonanzen und die Diskrepanzen zwischen Herz, Denken und Handeln offenbart. In alten Traditionen sagte man, sie öffne die Augen der Seele – doch manchmal durch Schmerz. Diese Tinktur richtet sich daher an wahre Suchende, die keine Angst haben, sich selbst ehrlich zu begegnen, auch wenn der Spiegel fordernd ist.

Äußerlich angewendet wirkt die Butterblumentinktur auf feinstofflicher Ebene, insbesondere wenn sie auf Energiepunkte im Bereich von Kehle (Ausdruck), Solarplexus (Selbstwertgefühl) oder karmisches Gedächtnis (Handgelenke, Knöchel, unterer Rücken) aufgetragen wird. Sie kann Rituale der Reinigung, der Wahrheitssuche, der Selbstreflexion oder persönliche Erwachensprozesse begleiten. In manchen esoterischen Kontexten wird sie verwendet, um „die Schleier zu verbrennen“, also Illusionen aufzulösen und den Blick auf das Wesentliche zu schärfen.

Ihre Herstellung basiert auf den Prinzipien der pflanzlichen Spagyrik, einer Kunst aus der großen alchemistischen Tradition. Die Pflanze wird dabei als dreiteiliges Wesen betrachtet: Körper, Seele und Geist. Die Arbeit geht über eine bloße chemische Extraktion hinaus und beinhaltet einen Reintegration-Prozess, der darauf abzielt, die vitalen Kräfte der Pflanze in einer stabilen, lebendigen und wirkenden Form zu vereinen. Diese Sorgfalt in jedem Schritt verleiht der Tinktur ihre einzigartige energetische Qualität.

Es ist jedoch wichtig, auf einen zentralen Punkt hinzuweisen: Die Butterblume ist eine giftige Pflanze, insbesondere im frischen Zustand. Ihre Handhabung und Anwendung erfordern Achtsamkeit. Die von uns angebotene Tinktur ist kein medizinisches Heilmittel und kann keinesfalls eine ärztliche Behandlung oder Beratung ersetzen.

Sie ist ausschließlich zur äußeren Anwendung bestimmt, im rituellen, energetischen oder symbolischen Rahmen. Jegliche Einnahme ist strengstens untersagt. Diese Tinktur ist ebenfalls nicht empfohlen für schwangere oder stillende Frauen, Kinder, Menschen mit Haut-, psychischen oder Lebererkrankungen oder Personen ohne Erfahrung im Umgang mit giftigen Pflanzen.

Die Verwendung dieser Tinktur liegt in der alleinigen Verantwortung des Käufers.

L’Emporium Alchimique übernimmt keine Haftung im Falle einer Einnahme oder unsachgemäßen Anwendung.

Jede Flasche wird in kleinen Chargen in unserer Genfer Werkstatt von unserem Alchemisten in Stille, Respekt und mit Intention hergestellt. Der verwendete Fruchtalkohol stammt von lokalen Produzenten. Das Herstellungsritual beinhaltet Zeiten der Reinigung, des Lauschens der Pflanze und der Weihe des fertigen Produkts. So entsteht ein solares Elixier von seltener Kraft, reserviert für initiatische Anwendungen.

Inhalt: Braunglasflasche mit 50 mL, mit Pipettenaufsatz

Zusammensetzung: 40° Fruchtalkohol, frische Blüten von Ranunculus acris

Herstellung: Durch unseren Alchemisten, nach den Prinzipien der pflanzlichen Spagyrik und im Einklang mit den natürlichen Rhythmen